Regenwasserwerk Mulitmat
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Das Regenwasserwerk MULTIMAT
Das Regenwasserwerk MULTIMAT ist für den Einsatz im Ein- und Mehrfamilienhaus konzipiert, kann aber auch in kleinen Gewerbebetrieben verwendet werden. Einfache Installation und dauerhafte Betriebssicherheit sind dadurch besonders gewährleistet. Bauseits sind zwei Steckdosen vorzusehen
Das Regenwasserwerk MULTIMAT besteht aus zwei Einheiten: der Wandkonsole mit Steuerung und Trinkwasser-Nachspeisung im Haus und der Unterwasser-Druckpumpe mit Schwimmerschalter und Ansaugfilter in der Zisterne. Wird eine Regenwasser-Entnahmestelle geöffnet, erkennt die Steuerung den Druckabfall und schaltet die Pumpe ein.
Die Unterwasser-Druckpumpe fördert Regenwasser aus dem Speicher und speist dieses mit Druck in das Regenwasserleitungsnetz ein. Das Regenwasser wird direkt von der Zisterne zu den Verbrauchsstellen befördert. An der Anzeige lässt sich der Druck in der Regenwasser-Leitung ablesen.
Die Anlage, kontrolliert den Füllstand des Speichers und sorgt im Bedarfsfall automatisch für die Trinkwasser-Nachspeisung in den Regenspeicher. Steckfertige Ausführung erfüllt DIN EN 1717 und DIN 1989.
Da sich die Pumpe in der Zisterne befindet, fällt der Platzbedarf im Haus deutlich geringer aus als bei anderen Lösungen. Pumpgeräusche sind nicht zu hören. Abgesehen von der Strömung des Wassers ist es im Haus absolut leise.
Die robuste Unterwasser-Druckpumpe Multigo kann einen Druck von fast 5 bar aufbauen. Mehrere Stockwerke oder lange Entnahmeleitungen stellen kein Hindernis für sie dar. Je nach Bedarf steht sie, als Bestandteil des Regenwasserks MULTIMAT, in zwei Leistungsstärken zur Auswahl. Die kleinere Multigo 205 befördert 80 l/min, während die stärkere Multigo 407 bis zu 125 l/min bewegt.
Um jederzeit die bestmögliche Wasserqualität zu erhalten, ist der Unterwasser-Pumpe ein schwimmender Ansaugfilter vorgeschaltet. Er besitzt ein Edelstahl-Filtersieb mit einer Maschenweite von 1,2 mm. Über einen Schlauch ist er mit der Pumpe verbunden und hängt an einer schwimmenden Kugel etwa 20 cm unter der Wasseroberfläche. Genau dort, wo das Wasser besonders klar ist, denn schwere Partikel sinken zu Boden und leichte schwimmen oben auf.